Sportphysiotherapeuten besitzen anerkannte Kenntnisse auf den Gebieten:
- Leistungsdiagnostik und Trainingssteuerung
- Bewegungsanalysen, Biomechanik, Sportschuhberatung und Einlagen
- Grundkenntnisse in Ernährung und Nahrungsergänzungsmittel
- Psychologie
- Doping
- individuelle Therapieoptimierung
- spezielle Trainingslehre und Umsetzung in die Praxis
- Verletzungen mit ihrer Erstversorgung, Rehabilitation und Vorbeugung
- Tapen
- andere Ansätze wie z. B. TCM (traditionelle chinesische Medizin)
Als Sportphysiotherapeut lernt man, den Menschen individuell zu betrachten. Denn ein 50 jähriger Fliesenleger hat ein anderes Bewegungsverhalten als ein 20 jähriger Ingenieur und muss dementsprechend anders behandelt werden. Im Sport muss der Physiotherapeut schnell diagnostizieren und therapieren, da für Sportler längere Pausen nicht in Frage kommen. Außerdem kann ein Sportler nur 100 % Leistung abrufen, wenn er physisch und psychisch fit ist und sein Körper komplett nach einer Verletzung zum Beispiel rehabilitiert ist, um neue Verletzungen vorzubeugen. Somit hält der Therapieerfolg länger an. Sportphysiotherapeuten sind fähig, den Grund der Schmerzen zu erkennen und zu therapieren. Häufig liegt die Ursache woanders. Was im Sport unabdingbar ist, kommt dieses Wissen des Sportphysiotherapeuten für alle Patienten zu Gute. Ob Spitzen- / oder Amateursportler oder Patienten, die kein Sport betreiben.